Klosterseeon
Das Kloster mit seinen romanischen, gotischen und barocken Elementen und seiner schönen Lage auf einer Insel im Klostersee ist eines der sehenswertesten historischen Ensembles im Chiemgau.
Sehenswert ist die ehemalige Klosterkirche St. Lambert mit den Renaissance-Fresken, dem Kreuzgang und der Nebenkirche St. Walburgis mit den Fresken aus dem späten 16. Jahrhundert
Sehenswert ist auch der kleine, die Kirche St. Walburgis umgebende Friedhof mit den russisch-orthodoxen Grabkreuzen. Dieser diente den vormaligen Eigentümern von Kloster Seeon, dem russischem Adelsgeschlecht von Leuchtenberg, als Begräbnisstätte.
Die nicht öffentlich zugängliche ehemalige Abtskapelle St. Nikolaus wurde 1757 erbaut. Die Stukkaturen stammen von Johann Michael Feichtmayer aus der Wessobrunner Schule. Die Fresken werden Joseph Hartman aus Augsburg zugeschrieben.
Im Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern gibt es regelmäßig Konzerte und Ausstellungen.